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Referat von Dr. Rolf Baldus – Nachhaltige Jagd als Instrument des Naturschutzes
Am Ordenskonvent 2022 kam Dr. Rolf Baldus in seinem Fachvortrag zum Thema «Nachhaltige Jagd als Instrument des Naturschutzes» auf die weltweite Bedeutung der Jagd zur Artenförderung zu sprechen. Dabei griff er auf seine langjährigen internationalen Erfahrungen zurück....
«Das Jagdjahr», Gedichtband von Markus Meier
Ein Weihnachtsgeschenk in letzter Minute Markus Meier, aktiver Jäger, Texter und Dichter, präsentiert einen neuen Gedichtband mit dem Titel «Das Jagdjahr». Der Vaduzer beschreibt in hochdeutscher Gedichtform die Jagd und die Aufgaben der Jäger – Monat für Monat im...
Jagdhundeprüfung nach dem Schuss
In Strass-Oberbayern fand die traditionelle Jagdhunde-Prüfung statt. Der Bericht von Hannah Reutter, erschienen in "Jagd Bayern", beschreibt die härteste Prüfung im deutschsprachigen Raum eindrücklich unter dem Titel "Der Geist von Strass". Hier publiziert mit...
Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit
Dr. Thomas Paul, Rechtsanwalt aus Hessen, hat am Universitätslehrgang Jagdwirt, an der Universität für Bodenkultur in Wien, eine aufschlussreiche Abschlussarbeit verfasst. Ziel seiner Recherchen war es, einen Beitrag zum besseren Verständnis und zur möglichen...
Luxuswohnungen für den Habichtskauz
Michaela Domeyer vom Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) staunte nicht schlecht, als sie von Hans Renner, dem stellvertretenden Landesobmann des Silbernen Bruchs, einer Vereinigung zum Schutz von Wald, Wild und Flur, den Anruf erhielt:...
„Selbstloser Dienst an der Natur…“ OB Uwe Gamradt erhält Naturschutzpreis „Eisvogel“
OB Uwe Gamradt mit dem Naturschutzpreis „Eisvogel“ Am 02. September wurde OB Uwe Gamradt der „Eisvogel“, Naturschutzpreis 2021 der Naturschutzstiftung des Landkreises Harburg (Niedersachsen, südl. von Hamburg), für „seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für den...
Es gibt keinen Wald-Wild-Konflikt! Von Klaus Hackländer
Die zunehmende Debatte über klimafitte Wälder und die dringend notwendige Verjüngung auf deutschen Kalamitätsflächen ist offensichtlich nicht möglich, ohne den Schlachtruf „Wald vor Wild“ zu vernehmen. Dieses unsägliche Motto führt bei mir zu heftigem Kopfschütteln: Nicht bejahend nickend, sondern mit einer horizontalen Kopfbewegung.
Hundeelite zum 30. Mal zu Gast in den Revieren um Straß
Wachtelhund-Rüde „Nando“ nach der erfolgreichen Wasserarbeit Eine der anspruchsvollsten Jagdgebrauchshundeprüfungen im deutschsprachigen Raum, die „Prüfung nach dem Schuss“ feiert Jubiläum. Am Samstag, den 21. August konnte Ulla Eller, Organisatorin und...
Gamslebensräume in den Bayerischen Alpen
Gämsen sind typische Bewohner alpiner und subalpiner Lagen, die im Sommer Felsbereiche, Latschen- und Geröllfelder und Almmatten besiedeln und im Winter sonnige und damit wärmebegünstigte Lagen mit geringer Schneedecke. Gefördert vom Orden „Der Silberne Bruch“ hat die Deutsche Wildtier Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien und Trainees der GIS-Akademie Dortmund in einer Studie „Gamslebensräume in den Bayerischen Alpen“ potentielle Winter- und Sommerlebensräume der Gämse in den Bayerischen Alpen mit Hilfe einer Lebensraumanalyse bewertet und auf dieser Grundlage ein Geo-Informations-Sytem (GIS) Tool zur Identifikation geeigneter Wildruhe- bzw. Jagdschongebiete entwickelt. Solche Wildruhe- bzw. Jagdschongebiete wären gerade vor dem Hintergrund eines anhaltend hohen Jagddrucks in Verbindung mit einem immer zügelloser werdenden Tourismus auch in den Bayerischen Alpen ein wichtiges Instrument, um den günstigen Erhaltungszustand des Gamswildes nachhaltig zu sichern. In solchen Gebieten könnte die Art zumindest lokal natürliche Alters- und Sozialstrukturen sowie Verhaltensweisen ausbilden oder ungestörte Rückzugsorte finden. Die Aufnahme der Gämsen auf die Vorwarnliste der Roten Liste der Tiere Deutschlands ist ein Alarmsignal, das Konsequenzen im Umgang mit dieser Charakterart der Bayerischen Alpen erfordert.