Gastkolumne

Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit

Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit

Dr. Thomas Paul, Rechtsanwalt aus Hessen, hat am Universitätslehrgang Jagdwirt, an der Universität für Bodenkultur in Wien, eine aufschlussreiche Abschlussarbeit verfasst. Ziel seiner Recherchen war es, einen Beitrag zum besseren Verständnis und zur möglichen...

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Es gibt keinen Wald-Wild-Konflikt! Von Klaus Hackländer

Es gibt keinen Wald-Wild-Konflikt! Von Klaus Hackländer

Die zunehmende Debatte über klimafitte Wälder und die dringend notwendige Verjüngung auf deutschen Kalamitätsflächen ist offensichtlich nicht möglich, ohne den Schlachtruf „Wald vor Wild“ zu vernehmen. Dieses unsägliche Motto führt bei mir zu heftigem Kopfschütteln: Nicht bejahend nickend, sondern mit einer horizontalen Kopfbewegung.

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Für Markus Moling spielt der Mensch im Naturgeschehen eine zentrale Rolle. Das erlegt ihm aber auch eine Aufgabe auf: Sorge zu tragen für das, was ihm überantwortet ist, für die Natur, die Tierwelt. Beatrix Sternath hat mit ihm folgendes Gespräch geführt.

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Die Rückkehr der Wölfe und daraus resultierenden Probleme

Die Rückkehr der Wölfe und daraus resultierenden Probleme

Unserer hiesigen Wölfe sind ein Teil der osteuropäischen / russischen Wolfspopulation. Aus diesen Regionen sind die Wölfe bei uns wieder zugewandert nach dem Fall der Mauer, Populationsgenetisch gesehen handelt es sich demzufolge bei diesen zugewanderten Wölfen um Abkömmlinge der oben genannten Population, die mitnichten vom Aussterben bedroht ist. Die Wölfe bei uns stellen deshalb auch keine eigenständige, isolierte besonders schützenswerte Art dar, ihre Bezeichnung als sog. Tieflandpopulation, die angeblich bedroht ist und die es als gesonderte Unterpopulation zu schützen gilt entbehrt der überprüften wissenschaftlichen Grundlage.

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Die tägliche Zuneigung zum Geschöpf

Die tägliche Zuneigung zum Geschöpf

Eine Würdigung unseres Ordensgründers Walter Niedl durch Jörg Mangold, erschienen im Anblick 10/2019. Unter den Künstlern, die ihre Arbeit ganz in den Dienst der Jagd und des Waldes mit ihren frei lebenden Kreaturen stellten, nahm Walter Niedl (1910-1999) eine ganz besondere Stellung ein. Enormes Wissen über die komplexen Zusammenhänge in der Natur, reiche Erfahrungen als Jäger und Forstmann, gepaart mit starker sprachlicher und künstlerischer Ausdruckskraft, machten ihn zu einem der profiliertesten Jagdmaler und Jagdphilosophen im deutschensprachigen Raum. Als die „kapitalste Trophäe, die ich je in meinem Leben gewinnen durfte“ beschreibt Walter Niedl die Gründung des Silbernen Bruchs im Jahre 1955.

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Dachmarke Jagd Oesterreich

Dachmarke Jagd Oesterreich

Die Jagd in Österreich hat mit den neun unabhängigen Landesjagdverbänden eine starke Vertretung in den Bundesländern. Aber spätestens mit dem Beitritt Österreichs zur EU 1995 wurde klar, dass es auch eine Interessensvertretung aller Jägerinnen und Jäger in Österreich auf Bundesebene benötigt, um in Europa Flagge zu zeigen. Die wachsenden Aufgaben der Zentralstelle der Landesjagdverbände und das steigende mediale Interesse an der Jagd in Österreich machten es notwendig, die bundesweite Interessensvertretung auf neue Säulen zu setzen. Zu diesem Zweck wurde ein Markenentwicklungsprozess durchgeführt, in dem nahezu 200 Experten, Funktionäre und Stakeholder befragt wurden, um eine gemeinsame Marke der Landesjagdverbände zu entwickeln. Die Dachmarke JAGD ÖSTERREICH und die gemeinsame Charta JAGD ÖSTERREICH wurde im November 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Le Bouquetin des Alpes en France : situation et perspective

Michael Grienenberger est Enseignant-chercheur en droit public et Administrateur de l’Association nationale des chasseurs de montagne : Entre abondance ciblée et colonisation expansive du bouquetin en France – Jalons pour le retour d’une régulation planifiée de l’espèce

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Der Wald-Wild Konflikt

Der Wald-Wild Konflikt

Der Wald-Wild-Konflikt ist durch menschliches Handeln entstanden. Die Bäume und die Tiere können gar nichts dafür, das Problem sind die Menschen. Ein Kommentar von Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg. Er ist Vorsitzender des Ausschuss „Hochwild“ im Bayerischen Jagdverband und 1. Vorsitzender der Hochwild-Hegegemeinschaft Oberpfalz Nord/Veldensteiner Forst.

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